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Neu
Film: Kleinstrukturen – Ast- und Steinhaufen für Wiesel anlegen
Kleinstrukturen wie Ast- und Steinhaufen werten den Lebensraum für Wildtiere im Kulturland auf. Das FiBL (Forschungsinstitut für biologischer Landbau) hat dazu ein Video gedreht. Im Film zeigt Cristina Boschi von WIN Wieselnetz, wie man Ast- und Steinhaufen für Wiesel anlegt.
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(2. März 2020)
Neu erschienen
Leitfaden für Projekte zur Förderung von Wieseln und anderen Bewohnern unserer Kulturlandschaft
Im Rahmen der regionalen Förderprojekte, insbesondere des Grossprojekts „Wiesellandschaft Schweiz“ und des WIN-karch Pilotprojekts „Lebensraumaufwertung und Vernetzung im Bucheggberg, Kanton Solothurn – Förderprojekt für Wiesel, Amphibien, Reptilien und Libellen“, hat WIN inzwischen wertvolle Erfahrungen gesammelt. Sie wurden nun in einem Leitfaden aufgearbeitet.
Zusammenfassung des Leitfadens Download
Leitfaden Download
(17. April 2019)
Zweite Auflage erschienen
Fördermassnahmen für Wiesel im Landwirtschaftsgebiet
Ein Ansatz zur Erhaltung der Biodiversität und zur Reduktion von Wühlmausschäden im Wiesland.
Gemeinsam haben WIN Wieselnetz und Agrofutura eine Publikation zur Förderung von Wieseln im Wiesland entwickelt. Das Heft richtet sich vor allem an die Landwirtschaft (landwirtschaftliche Beratung, Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter), aber auch an Fachleute, die Vernetzungsprojekte planen und erarbeiten. Es zeigt, wie praktische Massnahmen zur Wieselförderung auch ausserhalb von grösseren Förderprojekten getroffen werden können.
Kostenlos erhältlich bei WIN Wieselnetz.
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(28. Februar 2018)
Stabwechsel im Stiftungsrat von WIN Wieselnetz
Am 23. Juni 2015 sind Helen Müri und Hans C. Salzmann aus dem Stiftungsrat von WIN Wieselnetz zurückgetreten (links im Bild). Sie hatten vor zehn Jahren das Programm WIN Wieselnetz zur Förderung von Kleinkarnivoren (insbesondere Musteliden) auf wissenschaftlicher Basis aufgebaut. Mit der Gründung der Stiftung WIN Wieselnetz vor drei Jahren stellten sie das Programm auf ein sicheres, langfristiges Fundament und haben seither als Präsidentin bzw. Vizepräsident des Stiftungsrats für die Kontinuität der Aktivitäten gesorgt.
Als neuer Präsident und Stiftungsrat wurde einstimmig der Biologe Christof Angst (Leiter der Biberfachstelle am CSCF) gewählt. Damit übernimmt eine kompetente und jüngere Fachperson das Präsidium. Der neue Stiftungsrat besteht nun aus Christof Angst, Thomas Briner (Konservator am Naturmuseum Solothurn), Christa Mosler (WILDTIER SCHWEIZ) und Ueli Rehsteiner (Direktor Bündner Naturmuseum). Die Organisation und Koordination des Programms liegt weiterhin in den Händen der Geschäftsführerin Cristina Boschi.
(26. Juni 2015)
Fördermassnahmen für Wiesel finden Anklang
Das Heft „Fördermassnahmen für Wiesel im Landwirtschaftsgebiet“ von WIN Wieselnetz und Agrofutura ist bei den kantonalen landwirtschaftlichen Beratungsstellen und -schulen der Deutschschweiz ausnahmslos auf ein sehr gutes Echo gestossen. Eine Umfrage hat ergeben, dass die Informationen im Landwirtschaftsbereich auch genutzt werden: 10 von 12 landwirtschaftliche Schulen setzen die Publikation im Unterricht bei der Ausbildung von jungen Landwirtinnen und Landwirten ein sowie in Weiterbildungskursen. Zudem teilten 7 von 12 Beratungsstellen mit, dass sie das Heft für die landwirtschaftliche Beratung verwenden, und 6 von 12 Beratungsstellen geben es auch an interessierte Landwirte ab oder leihen es aus.
Erhältlich bei Agridea, den kantonalen landwirtschaftlichen Beratungsstellen oder bei WIN Wieselnetz.
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(19. Dezember 2014)
WINewsletter
ersetzt WINformation
Vier Mal ist, in unregelmässiger Folge, das Informationsblatt „WINformation“ erschienen. Es war jeweilen zum Teil einem Schwerpunktthema gewidmet, zum andern Teil aktuellen Nachrichten aus dem Programm von WIN Wieselnetz. Bei einer Auflage von gegen 400 Stück wurde es an die bei WIN Wieselnetz registrierten Interessentinnen und Interessenten unentgeltlich versandt und an Veranstaltungen aufgelegt.
Diese Form der Kommunikation war zwar von vielen Adressaten geschätzt, aber in der Produktion und Verteilung zu teuer und sie entsprach auch nicht ganz dem von den Geldgebern finanzierten Kernauftrag. Deshalb hat der Stiftungsrat beschlossen, die laufende Information in Zukunft über ein beweglicheres und billigeres Medium sicherzustellen. So entstand WINewsletter.
Auch WINewsletter richtet sich an Personen und Institutionen, die am „Wieselgeschehen“ interessiert sind. Er ist wie sein Vorgänger unentgeltlich. Der Newsletter erscheint 1-2 Mal jährlich. Er kann in der elektronischen Form abonniert werden (Bestellung WINewsletter) und wird gleichzeitig als pdf auf der Website veröffentlicht (>über WIN > Angebote >Archiv). (Download WINewsletter 3 zum Thema „Wieselförderung in der Schweiz“)
(18. März 2014)