Alles Wissenswerte über Wiesel und Argumente für ihre Förderung

Ein Blick auf die Biologie der beiden Wieselarten – wer sie sind, wie sie leben – zeigt uns, was sie brauchen, und wie wir sie mit gezielter Lebensraumgestaltung unterstützen können. Davon profitieren gleichzeitig viele weitere Bewohner der offenen Kulturlandschaft.

Ein Hermelin hat eine Wühlmaus unter der Schneedecke erbeutet

Ein Hermelin hat eine Wühlmaus unter der Schneedecke erbeutet.
© Albert Heeb

Beide Wieselarten – Hermelin und Mauswiesel – ernähren sich von anderen Tieren, sind also Raubtiere. Innerhalb dieser Ordnung gehören Wiesel zur Familie der Marderartigen, die in der Schweiz mit den Unterfamilien der Marder, Dachse und Otter vertreten ist. In der Unterfamilie der Marder sind neben den Wieseln auch der Iltis, der Baummarder und der Steinmarder zu finden. Wiesel sind die kleinsten einheimischen Raubtiere. Das Mauswiesel ist sogar das kleinste Raubtier der Welt.

Alle Vertreter der Unterfamilie der Marder führen ein eher verborgenes Leben. Wiesel haben sich auf die Jagd nach verschiedenen Wühlmausarten (Schermaus, Feldmaus, Erdmaus und Rötelmaus) spezialisiert. Dazu bewegen sie sich vorwiegend unterirdisch in den Mausgängen fort, im Winter auch unter der Schneedecke. Halten sie sich an der Oberfläche auf, nutzen sie jegliche Deckungsmöglichkeit. Obschon sie tag- und nachtaktiv sind, bekommt man sie deshalb selbst in Regionen mit guten Wieselbeständen nur höchst selten zu Gesicht.

Wiesel haben den Körperbau eines Tunneljägers, der in den Gangsystemen seiner Beute nachstellt: schlanker, langgezogener Körper auf kurzen Beinen, flacher Schädel mit kleinen anliegenden Ohren und Tasthaaren an der Schnauze.

Das Sommerfell des Hermelins ist auf der Oberseite rotbraun, an der Unterseite gelblich bis weiss gefärbt. Die Trennlinie verläuft meistens gerade. Im Winter wird sein Fell weiss. Beim Mauswiesel ist die Trennlinie zwischen der braunen Körperoberseite und der weissen Bauchseite je nach Unterart unregelmässig (Gemeine Mauswiesel, Mustela nivalis vulgaris) oder gerade (Zwergmauswiesel, Mustela nivalis nivalis). Während das Fell des Gemeinen Mauswiesels das ganze Jahr die gleiche Farbe behält, wird das braune Fell des Zwergmauswiesels im Winter weiss.

Im Feld können die beiden ähnlichen Wieselarten vor allem anhand des Schwanzes unterschieden werden: Der Schwanz des Hermelins ist etwa halb so lang wie der Körper und ganzjährig mit einer schwarzen Schwanzspitze versehen. Der Schwanz des Mauswiesels ist dagegen kurz und ohne schwarzes Ende.

Aussehen der Tiere

Hermelin im Sommer- und Winterfell (a), Gemeines Mauswiesel (b) und Zwergmauswiesel im Sommer- und Winterfell (c).
© Cristina Boschi nach MacDonald und Barrett 1993

Nützliche Publikationen

Boschi, C., Krummenacher, J., Müri, H. (2018): Fördermassnahmen für Wiesel im Landwirtschaftsgebiet. Stiftung WIN Wieselnetz und Agrofutura AG (Hrsg.), 24 S.

Marchesi P., Mermod C., Salzmann H.C. 2010: Marder, Iltis, Nerz und Wiesel – Kleine Tiere, grosse Jäger. Haupt, Bern, 192 SS.

Hermelin schaut aus einem Mausloch in einer Wiese.

Ein Hermelin schaut aus einem Mausloch in einer Wiese. © Albert Heeb

Das Hermelin kommt in der ganzen Schweiz mit Ausnahme des Südtessins vor. Die Verbreitung der beiden Unterarten des Mauswiesels (siehe Aussehen und Körperform) ist unterschiedlich: Das Gemeine Mauswiesel kommt in der ganzen Schweiz vor, während sich die Beobachtungen des Zwergmauswiesels in den Zentralalpen und Nordalpen konzentrieren. Das Hermelin und das Mauswiesel besiedeln Gebiete von den tiefen Lagen bis auf über 2500 m ü.M. Voraussetzung ist jedoch, dass genügend Nahrung, Deckung und Verstecke vorhanden sind.

Das Hermelin bevorzugt reich strukturierte, offene Landschaften mit Dauergrasland. Es ist nur selten im Wald anzutreffen. Das Mauswiesel lebt ebenfalls in der Kulturlandschaft, insbesondere in Wiesen, Weiden, Obst- und Weingärten, aber auch in Wäldern und Mooren.

Nützliche Links und Unterlagen

Bitte melden Sie ihre Beobachtungen der nationalen Datenbank der Fauna:

Nützliche Publikationen

Graf, R.F., Fischer C. (Hrsg.) 2021: Atlas der Säugetiere. Schweiz und Liechtenstein. Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie SGW, Haupt Verlag, Bern, 478 SS.

Müri H. 2005: Hermelin und Mauswiesel im Licht der Populationsstruktur. Wildbiologie (Jagd und Hege, Naturschutz), Wildtier Schweiz, 16 SS.

Hermelin in einem Asthaufen

Zwischen den Ästen eines Asthaufens ist das Hermelin gut gegen Fressfeinde geschützt. © Susanne Heusser

Wiesel bewegen sich sowohl unterirdisch wie auch oberirdisch fort. In ihrem Streifgebiet nutzen sie auf der Oberfläche mehrere Verstecke zum Schutz gegen natürliche Feinde wie Greifvögel, Eulen, Fuchs sowie Hauskatzen. Dort sind sie auch vor Kälte und Regen geschützt. Sichere Verstecke werden zudem für die Jungenaufzucht genutzt. All diese Rückzugsorte befinden sich in der Regel nahe am Boden oder unterirdisch: in Stein- und Asthaufen, unter Holzstapeln, in Trockenmauern, in hohlen Baumstrünken und im Wurzelwerk von Bäumen und in Gängen von Nagetieren. An der Oberfläche nutzen Wiesel jede Deckungsmöglichkeit, wie Hecken und Gebüsche, Hochstauden, ungemähte Böschungen, Natursteinmauern und Steinwälle oder Blockhalden.

Besonders wichtig sind im Kulturland lineare Strukturen, etwa Säume von krautigen Pflanzen und Altgrasstreifen, Gräben, Grenzlinien zwischen zwei kultivierten Flächen, aber auch Bach- und Ufervegetation sowie Waldränder.

Beide Wieselarten sind darauf angewiesen, dass geeignete Lebensräume mit Deckungs- und Versteckmöglichkeiten vernetzt sind. Das macht die Landschaft für sie durchlässig. Und nur so können einwandernde Jungtiere und trächtige Weibchen das Erlöschen von lokalen Beständen ausgleichen.

Nützliche Publikationen

Graf, R.F., Fischer C. (Hrsg.) 2021: Atlas der Säugetiere. Schweiz und Liechtenstein. Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie SGW, Haupt Verlag, Bern, 478 SS.

Hermelin trägt die frisch erbeutete Wühlmaus

Hermelin trägt die frisch erbeutete Wühlmaus. © Albert Heeb

Wiesel haben sich für ihre Ernährung auf die Mäusejagd spezialisiert. Deshalb sind sie für die Landwirtschaft als fleissige Helfer sehr wertvoll. Ein Wiesel braucht während des ganzen Jahres 1–2 Mäuse täglich. Auch die Jungtiere werden ab der 3. Lebenswoche von der Mutter mit Mäusen versorgt. Eine Hermelinmutter hat jährlich etwa 6 Junge, und jedes Familienmitglied verzehrt 1–2 Mäuse täglich. Das entspricht einem Bedarf von 50–100 Mäusen pro Woche und Wieselfamilie. Wenn viele Mäuse vorhanden sind, legen Hermeline und Mauswiesel sogar Mäusevorräte an.

Nützliche Publikationen

Marchesi P., Mermod C., Salzmann H.C. 2010: Marder, Iltis, Nerz und Wiesel – Kleine Tiere, grosse Jäger. Haupt, Bern, 192 SS.

Eine Hermelinmutter trägt sein Jungtier zu einem neuen sicheren Versteck. © Albert Heeb

Wiesel werden in der Natur bis drei Jahre alt. Dies bedeutet, innerhalb von drei Jahren findet eine nahezu vollständige Erneuerung der Population statt. Um sich in dieser kurzen Lebenszeit fortpflanzen zu können, haben Wiesel spezielle Strategien entwickelt:

  • Beim Hermelin werden während der Paarungszeit im Frühsommer nicht nur die erwachsenen Weibchen, sondern auch gleich die weiblichen Jungtiere ab einem Alter von drei Wochen gedeckt. Die erwachsenen wie die jugendlichen Weibchen bringen ihre Jungen aber erst im Folgejahr von April bis Juni zur Welt, denn die befruchteten Eier durchlaufen eine Keimruhe und entwickeln sich erst ab Februar des nächsten Jahres weiter.
  • Mauswiesel passen die Zahl ihrer Würfe dem Nahrungsangebot an: In einem Jahr mit vielen Mäusen bringen sie von März bis August zwei Würfe zur Welt, in einem mäusearmen Jahr nur einen.

Nützliche Publikationen

Marchesi P., Mermod C., Salzmann H.C. 2010: Marder, Iltis, Nerz und Wiesel – Kleine Tiere, grosse Jäger. Haupt, Bern, 192 SS.

Wiesel leben als Einzelgänger. Gruppen werden vorübergehend nur von Mutterfamilien gebildet bis die Jungen selbstständig sind.

Hermeline leben in der Regel in einem eigenen Revier von etwa 2–50 ha Grösse, je nach Nahrungsangebot, Lebensraumstruktur und Jahreszeit. Reviere der Männchen sind 3–4 Mal grösser als diejenigen der Weibchen. Innerhalb eines Reviers werden verschiedene Jagdgebiete und mehrere Verstecke genutzt.

Wenn das Nahrungsangebot ausreicht, leben auch Mauswiesel in Revieren. Ansonsten sind sie nach den aktuellen Kenntnissen nicht standorttreu. Die Reviere der Männchen sind 1–25 ha gross, diejenigen der Weibchen 1–7 ha. Beide Wieselarten kennzeichnen die Reviergrenzen mit Duftmarken.

Nützliche Publikationen

Marchesi P., Mermod C., Salzmann H.C. 2010: Marder, Iltis, Nerz und Wiesel – Kleine Tiere, grosse Jäger. Haupt, Bern, 192 SS.

Hermelin an einem Fliessgewässer

Fliessgewässer sind wichtige Vernetzungselemente im Lebensraum eines Hermelins. © Albert Heeb

Das Mauswiesel und in abgeschwächter Form auch das Hermelin sind vermutlich zwei der ganz wenigen einheimischen Säugetierarten, die natürlicherweise in fleckenhaft verteilten und weitgehend voneinander getrennten Lokalpopulationen leben. Die Lokalpopulationen sind nur minimal miteinander vernetzt.

In diesem Netzwerk wechseln Individuen wenig hin und her. Auch unter naturnahen Bedingungen können einzelne Lokalpopulationen erlöschen. Dank ihrer Vernetzung untereinander werden frei gewordene Flächen aber wieder besiedelt. Deshalb ist es für das langfristige Überleben einer lokalen Population so wichtig, eine gute Vernetzung und damit die Einwanderung zu gewährleisten und aufrecht zu erhalten.

Nützliche Publikation

Marchesi P., Mermod C., Salzmann H.C. 2010: Marder, Iltis, Nerz und Wiesel – Kleine Tiere, grosse Jäger. Haupt, Bern, 192 SS.

Müri H. 2005: Hermelin und Mauswiesel im Licht der Populationsstruktur. Wildbiologie (Jagd und Hege, Naturschutz), Wildtier Schweiz, 16 SS.

Müri H. 2015: Die Kleine Wildnis – Einblicke in die Lebensgemeinschaft der kleinen Raubsäuger und ihrer Beutetiere in Mitteleuropa. Bristol Schriftenreihe 48, 225 SS.

Hermelin trägt eine erbeutete Schermaus

Hermelin trägt eine erbeutete Schermaus. © Albert Heeb

In Mitteleuropa ernähren sich Hermeline vor allem von Schermäusen (Arvicola amphibicus), die sich periodisch stark vermehren. Der Fortpflanzungserfolg des Hermelins hängt von der Wühlmausdichte ab: Ist sie gross, kommen mehr junge Hermeline zur Welt und mehr Junge überleben die Säuglingszeit. Ist das Beuteangebot klein, wird die Fortpflanzung teilweise oder sogar vollständig eingestellt.

Die Hermelinpopulation reagiert verzögert auf die starken jährlichen Schwankungen des Beuteangebots: Die Zahl der Hermeline nimmt in guten Mäusejahren zeitlich verzögert zu und in schlechten Mäusejahren wieder ab. Wird die bevorzugte Beute rar, weicht das Hermelin auf andere Arten aus, etwa auf Vögel, Insektenfresser (Maulwürfe und Spitzmäuse) und Insekten. Sein Bestand passt sich dem Beuteangebot an und sinkt mit etwas Verzögerung.

Das Mauswiesel reagiert direkt auf das aktuelle Beuteangebot mit mehr oder weniger Nachwuchs.

Die Anwesenheit von Hermelin, Mauswiesel und weiteren Prädatoren führt insgesamt dazu, dass die jährlichen Schwankungen der Mäusepopulationen nicht mehr so gross sind. Mäuseplagen bleiben aus. Die Mäusejäger regulieren ihre Beute.

Nützliche Publikationen

Müri H. 2005: Hermelin und Mauswiesel im Licht der Populationsstruktur. Wildbiologie (Jagd und Hege, Naturschutz), Wildtier Schweiz, 16 SS.

Zauneidechse guckt aus Steinhaufen

Eine weibliche Zauneidechse sonnt sich vor dem sicheren Unterschlupf zwischen den Steinen. © Gordon Ackermann

Wiesel sind sogenannte Schirmarten. Das heisst, Bestrebungen zu ihrem Schutz kommen gleichzeitig vielen weiteren Arten zugute, die ähnliche Ansprüche an eine strukturreiche, vernetzte Offenlandschaft haben. Die ganze Gruppe ist sozusagen unter einem „Schirm“ versammelt und profitiert gemeinsam von den Fördermassnahmen für die Wiesel.

Dabei handelt es sich um verhältnismässig mobile Arten, deren Vorkommen und Ausbreitung an ein Mindestmass an Strukturelementen in der Landschaft gebunden ist, etwa Iltis, Igel und verschiedene Spitzmausarten, aber auch Fledermäuse, Vögel, Reptilien, Amphibien, Insekten und Spinnen. Darunter findet man zahlreiche National Prioritäre Arten (NPA) aufgrund des nationalen Gefährdungsgrads und der internationalen Verantwortung der Schweiz, wie die Zauneidechse (Lacerta agilis) und den Neuntöter (Lanius collurio).

Wichtig für diese Gruppe von Arten mit gemeinsamen Lebensraumansprüchen ist die mittel- bis grossräumige Migration und räumliche Verbreitung (Dispersion). Deshalb sind die Durchlässigkeit der Landschaft, die Strukturvielfalt und die Vernetzung der Lebensräume für das langfristige Überleben dieser Arten entscheidend. Hingegen ist die Bindung an einzelne ausgewählte Lebensraumtypen von geringerer Bedeutung.

Ankerpunkte einer grossräumigen Vernetzung in der Schweiz sind die Wildtierkorridore von regionaler und nationaler Bedeutung, wenn sie intakt sind oder saniert werden.

Warum es sich lohnt, Wiesel zu fördern – kurz zusammengefasst

Effiziente Mäusejäger
Wiesel haben sich auf die Mäusejagd spezialisiert und jagen ihre Beute in den Gangsystemen.

Grosser Mäuseappetit
Während des ganzen Jahres braucht jedes Wiesel pro Tag 1–2 kleine Wühlmäuse oder 1 grössere Wühlmaus als Nahrung. Sind viele Mäuse vorhanden, legen Wiesel sogar Mäusevorräte an. Sie sind also für die Landwirtschaft als fleissige Helfer bei der Mäusebekämpfung sehr wertvoll.

Mehr Nachwuchs in «fetten Jahren»
Die Populationen der Hermeline und Mauswiesel passen sich den Mäusebeständen an. Das hilft, die Mäusebestände zu regulieren.

Einfache Fördermassnahmen
Die beiden heimischen Wiesel können mit relativ einfachen Massnahmen, die wenig Platz brauchen, wirkungsvoll gefördert werden.

Vorteile für viele
Werden Wiesel mit einer Lebensraumaufwertung und -vernetzung gefördert, profitieren gleichzeitig viele weitere Tierarten.

Hermelin

Mauswiesel

Aus den folgenden Quellen stammen die wichtigsten Grundlagen über Wiesel und Argumente zur Wieselförderung:

Allgöwer R. 2005: Mauswiesel (Kleines Wiesel) Mustela nivalis Linnaeus 1766. In Braun M., Dieterlen F. (eds.): Die Säugetiere Baden-Württembergs, Band 2, Ulmer, 459–466.

Anapuu M., Oksanen T. 2003: Habitat selection of coexisting competitors: a study of small mustelids

Debrot S. 1983: Fluctuations de populations chez l’hermine (Mustela erminea L.). Mammalia 47(3): 323–332.

Debrot S., Mermod, C. 1983: The spatial and temporal distribution pattern of the stoat. Oecologia 59(1): 69–73.

Debrot S., Weber J.-M., Marchesi P., Mermod C. 1985: The day and night activity pattern of the stoat (Mustela erminea L.). Mammalia 49(1): 13−17.

Erlinge S. 1977: Home range utilization and movements of the stoat (Mustela erminea). Wildlife Biology and Ethology, XIIIth Int. Congress Game Biology: 31−32.

Erlinge S. 1981: Food preference, optimal diet and reproductive output in stoats Mustela erminea in Sweden. Oikos 36(3): 303–315.

Gehring T.M., Swihart R.K. 2004: Home range movements of long-tailed weasels in a landscape fragmented by agriculture. Journal of Mammalogy 85(1): 79–86.

Graf, R.F., Fischer C. (Hrsg.) 2021: Atlas der Säugetiere. Schweiz und Liechtenstein. Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie SGW, Haupt Verlag, Bern, 478 SS.

Güttinger R. 1988: Analyse der Verbreitung von Hermelin (Mustela herminea L.) und Mauswiesel (M. nivalis L.) in der Ostschweiz. Diplomarbeit, Universität Zürich, 49 SS.

Güttinger R., Müller J.-P. 1988: Zur Verbreitung von «Zwergwiesel» und «Mauswiesel» im Kanton Graubünden (Schweiz). Jahresbericht der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden 105: 103–114.

Jedrzejewski W., Jedrzejewska B., Szymura L. 1995: Weasel population response, home range, and predation on rodents in a deciduous forest in Poland. Ecology 76(1): 179–195.

Jensen B. 1978: Catch results with cage traps. Natura Jutlandica 20: 129–136.

King C.M. 1975: The home range of the weasel (Mustela nivalis) in an English woodland. Journal of Animal Ecology 44(2): 639–668.

King C.M. 1980: The weasel Mustela nivalis and its prey in an English woodland. Journal of Animal Ecology 49(1): 127–149.

King C.M. 1980: Population biology of weasel Mustela nivalis on British game estates. Holarctic Ecology 3(3): 160–168.

King C.M., Powell R.A. 2007: The Natural History of Weasels and Stoats – Ecology, Behaviour and Management. Oxford University Press, Oxford, 446 pp.

MacDonald D., Barrett P. 1993: Mammals of Britain and Europe. Collins, London, 312 SS.

MacDonald D.W., Newman C., Harrington L.A. 2017: Biology and Conservation of Musteloids. Oxford University Press, Oxford, 701 SS.

Marchesi P., Mermod C., Salzmann H.C. 2010: Marder, Iltis, Nerz und Wiesel – Kleine Tiere, grosse Jäger. Haupt, Bern, 192 SS.

Martinoli A., Preatoni B., Chiarenzi L., Wauters A., Tosi C. 2001: Diet of stoats (Mustela erminea) in a Alpine habitat: The importance of fruit consumption in summer. Acta Oecologica 22(1): 43−53.

McDonald R.A., Harris S. 2002: Population biology of stoats Mustela herminea and weasels Mustela nivalis on game estates in Great Britain. Journal of Applied Ecology 39(5): 793–805.

Müller H. 1970: Beiträge zur Biologie des Hermelins. Säugetierkundliche Mitteilungen 18: 293–380.

Müri H. 2005: Hermelin und Mauswiesel im Licht der Populationsstruktur. Wildbiologie (Jagd und Hege, Naturschutz), Wildtier Schweiz, 16 SS.

Müri H. 2015: Die Kleine Wildnis – Einblicke in die Lebensgemeinschaft der kleinen Raubsäuger und ihrer Beutetiere in Mitteleuropa. Bristol Schriftenreihe 48, 225 SS.

Parovshchikov V.Y. 1963: A contribution to the ecology of Mustela nivalis Linnaeus 1766, of the Arkhangels’sk North. In King C.M. (ed.): Biology of mustelids – Some Soviet research, British Library Lending Division, Boston Spa, Yorkshire, England, 84–97.

Samson C., Raymond M. 1998: Movement and habitat preference of radio tracked stoats, Mustela erminea, during summer in southern Quebec. Mammalia 62(2): 165−174.

Schmitt B. 2006: Das Mauswiesel in der Kulturlandschaft Südwestdeutschlands. Laurenti-Verlag, Bielefeld, 103 pp.

Sundell J., Norrdahl K., Korpimäki E., Hanski I. 2000: Functional response of the least weasel, Mustela nivalis nivalis. Oikos 90(3): 501–508.

Tapper S.C. 1979: The effect of fluctuation vole numbers (Microtus agrestis) on a population of weasels (Mustela nivalis) on farmland. Journal of Animal Ecology 48 (2): 603–607.

Vogel C. 2007: Eco-éthologie de l’hermine (Mustela erminea, L. 1758) – Utilisation des structures paysagères dans une mosaïque composée de zones forestières, agricoles, urbanisées et revitalisées. Thèse, Université de Neuchâtel, 147 SS.

Zielinski W.J. 2000: Weasels and martens: carnivores in northern altitudes. In Halle S., Stenseth N.C. (eds.): Activity patterns in small mammals, Springer-Verlag, Berlin, 95–118.

Bild: © Albert Heeb